Rahel und Roli bringen Ihr Auto zum Bahnhof und laufen direkt der Emme entlang. Wir und die Kinder laufen zuerst über einen Feldweg an die Emme und treffen uns dann bei der Schnittstelle mit ihnen. Wir sind zuerst da und haben das Glück, dass wir uns beim Hornusser Vereinshaus unterstellen können, den es kommt Regen, viel Regen. Rahel und Roli hatten leider keine Möglichkeit gefunden und kamen Klatschnass bei der Hütte an. Gut, dass wir in unseren Rucksäcken den halben Hausrat mittragen und trockene Kleider anbieten können. Nun können wir endlich auch mal unsere Regenausrüstung hervornehmen und unsere GoreTex Materialien testen. Nach dem der blaue Himmel sich wieder zeigt, geht es weiter. Die Emme ist durch die gestrigen Unwetter kraftvoll angestiegen und hat sich in eine braune Wassermasse verwandelt. Unser Lauf ist mit einem Zeitfahren vergleichbar, die hohe Pace wird von Malin an der Spitze vorgegeben. Emma als Hütehund verzweifelt fast, wenn sie ihre Schafe nicht beieinander hat. Es stellt sich dann aber heraus, es geht ihr weder um uns (Futterspender 1 & 2), noch um die Familie RRam. Ganz ernüchternd müssen wir feststellen, sie will einfach nur ganz vorne laufen, was hinter ihr passiert, spielt absolut keine Rolle. Gegen drei Uhr sind wir in Langnau angekommen, die Rösti abtrainiert und nun haben wir wieder Platz für Dessert.