Proviant de luxe
Worb - Lützelflüh: Am Morgen holen wir unsere Reisebegleitung am Bahnhof ab und freuen uns heute Unterhaltung dabei zu haben.
Hinter dem bewaldeten Worberberg beginnt das, für das Emmental typische Gelände mit den langgezogenen Hügeln (Eggen) und den steilen Gräben (Chrächen). Wo das Emmental genau anfängt und wo
esaufhört,ist allerdings unklar, denn die Grenzen zu den Nachbarsregionen sind fliessend. Ein rechter Teil der Route ist auf Hartbelag, was nach der Wanderung verantwortlich ist für das kribbeln in
denFusssohlen. Wir wundern uns über die Schilder, wie zum Beispiel "Achtung Kartoffeln" und "Achtung Kinder". Was passiert den, wenn wir auf Kinder mit Kartoffeln stossen? 😂
Die Mittagspause geniessen wir unter einem schönem Baum, der der Linde aus dem Bestatter gleicht. Der Proviant wird zu einem Buffet auf einem weissen Tischtuch angerichtet. So nobel haben wir
noch nie gespeist und der kühle, weisse Spezialtee (🍷) aus der Thermoskanne mundet sehr. Eine willkommene Abwechslung zu Cervelat mit Brot, Landjäger mit Brot, Salami mit Brot und Käse mit
Brot. Vielen herzlichen Dank Rahel und Roli für das tolle Catering. Unsere jüngste Wanderteilnehmerin schlägt sich mit ihren
zehn Jahren super stark und läuft die ganzen 18 km. Bravo Malin! Grosses Kompliment auch an Andri, der mit ganz schön Gepäck unterwegs war.
In Lützelflüh angekommen, beziehen wir unser B'n'B in einem riesigen, typischen Berner-Emmentalerhaus. Mit ehrlicher
Gastfreundschaft werden wir empfangen und erhalten weitere Informationen zu unserer morgigen Tour, der Emme entlang. Nach dem Abendessen darf das Champions League Finale natürlich nicht
fehlen.
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Sändle (Samstag, 03 Juni 2017 22:01)
Hey hey dir hübsche, wo siter am pfuse i mire Heimat??? Wenn loufiter richtig Langnau???
Glg
Roli (Montag, 05 Juni 2017 20:38)
Linde vom Bestatter, wo du gmeint hesch, statt uf em Bözberg in Linn (siehe Weblink)!