1. Etappe

Yes, erste Etappe geschafft

Porrentruy- St. Ursanne: Der Weg nach St. Ursanne ist absolut weiter zu empfehlen. Wundeschön! Kaum der Strasse entlang, kaum asphaltiert, kaum Leute. Allereinzig die Stacheldrahtzäune und die speziellen Übergänge in Weidegehegewaren mit Emma nicht immersoeinfach.

Ja, wir haben Wolldecken erhalten, aber es war trotzdem sehr kalt. Immerhin war das Stroh sehr angenehm und bequem. Bei dem tollen Bauernhof frühstück konnten wir verwarmen und uns stärken. Um 9.00Uhr marschierten wir los, mit der Einstellung, in ca. 4-5 Stunden am Ziel anzukommen...... Ziele sind ja auch dafür da, um angepasst zu werden. Wir haben das Gewicht auf dem Rücken, die Temperaturen und die Höhenmeter unterschätzt. Schon vor der Mittagspause mussten wir bereits einen ausserplanmässigen Stopp einlegen. Es hat mich erwischt, ich habe bereits nach 3 Stunden an beiden Füssen Blasen🙈 Normalerweise habe ich nie, nie, nie Blasen, jetzt scheint es zur Gewohnheit zu werden. Wenn das so weiter geht, schreibe ich besser noch an Compeed (Blasenpflasterhersteller), ob sie mich/uns könnten mit Sachspenden unterstützen. 

Nun sitzen wir im Le Chandelier auf dem Campingplatz vor unserem Wohnwagen, pflegen unsere Wunden, lachen über unsere Erlebnisse und geniessen unser wohlverdientes Feierabendbier. 
Distanz 22 km und 600 Höhenmeter 

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Kommentare: 1
  • #1

    Monika (Montag, 22 Mai 2017 18:46)

    Und, wie gehts den Füssen? Das Wetter macht jedenfalls mit. Hebels guät und liäbi Grüäss us Grabs.